Menno Fahl
Biography
CV Menno Fahl
* 1967 Hannover, lebt und arbeitet in Berlin und Schleswig-Holstein
1988-92
Studium der Malerei an der Muthesius-Hochschule, Kiel bei Prof. Peter Nagel, Diplom
1990
Reise-Stipendium des Landes Schleswig-Holstein für die Kunst-Hochschule Tallinn, Estland
1992
DAAD-Erasmus-Stipendium für die
Königliche Akademie Den Haag, Holland
1993-94
Stipendium des Landes Schleswig-Holstein für das Künstlerhaus Lauenburg/Elbe
1994-97
Studium der Bildhauerei an der Hochschule der Künste, Berlin bei Prof. Lothar Fischer, Meisterschüler
1995
Stipendium der Landesbank-Stiftung Schleswig-Holstein
1997-2005 Lehrauftrag für Malerei an der
Muthesius-Hochschule Kiel, Professurvertretung
2003
Stipendium des Landes Schleswig-Holstein im Künstlerhaus Rostock
2005
Preis der schleswig-holsteinischen Wirtschaft durch die Dr.-Dietrich-Schulz-Stiftung
2010
Arbeitsaufenthalt Australien
Einzelausstellungen (Auswahl seit 2002)
2014
Zwischenwelten, Kunstsammlung, Neubrandenburg
2013
Kunstverein Hockenheim (Menno Fahl mit Klaus Hack)
2011
Galerie Bode, Nürnberg
Museum Lothar Fischer, Neumarkt(Menno Fahl mit Friedemann Grieshaber)
Ernst Ludwig Kirchner Verein, Fehmarn (Menno Fahl mit Harry Meyer)
Essenheimer Kunstverein
(mit Friedemann Grieshaber)
2009
Städtische Galerie, Lahr
Künstlermuseum Heikendorf (Menno Fahl mit Sven Rudolph)
Schweinfurter Kunstverein,
Kunsthalle Schweinfurt
2007
Schleswig-Holsteinischer Landtag, Kiel (Menno Fahl mit Philine Fahl) (K)
Kunstverein Passau (Menno Fahl mit Irene Fastner)
2006
Kunstverein Hohenaschau
Kunstverein Teterow
2005
Landesmuseum Schloss Gottorf, Schleswig (K)
2004
Museum Junge Kunst, Frankfurt /Oder (K)
Städt. Galerie, Cham (Menno Fahl mit Christina v. Bitter)
Kunsthalle Karlsruhe
2003
Richard-Haizmann Museum, Niebüll (K)
Robert-Koepke-Haus, Schwalenberg
Landesvertretung Schleswig-Holstein, Berlin
2002
Kunstkreis Gräfelfing, München
Stiftung für Bildhauerei im
Georg-Kolbe-Museum, Berlin (K)
Gruppenausstellungen / Auswahl
2016
„142 Jahre Kunst in Hamburg“, Galerie Kramer Fine Art
2015
Skulptur und Malerei, Marburger Kunstverein
2013
Skulpturengarten, Bode Galerie
Galerie Kramer Fine Art
2012
Galerie Kramer Fine Art
2011
Kunstverein Hohenaschau
„Aller Zauber liegt im Bild“
Museum Würth, Künzelsau
Museum Plastikgalerie in der Schlosskirche Neustrelitz
2010
Museum Cathrinesminde, Broager/Dänemark
„Grenzlandausstellung“, Kieler Landtag
2009
„Kunst nach 1945“
Museum der bildenden Künste, Leipzig
Kunstverein Frederiksværk/Dänemark
„Impressionen gegenwärtiger Kunst in Berlin“
Museum of Contemporary Art
Skopje/Mazedonien (K)
Menno Fahl vertreten in privaten und öffentlichen Sammlungen / Auswahl
Museum der bildenden Künste Leipzig
Landesmuseum Schloss Gottorf
Berlinische Galerie
Richard-Haizmann-Museum Niebüll
Lothar-Fischer-Museum Neumarkt i.d.OPf.
Kunsthalle Schweinfurt
Städtische Galerie Karlsruhe
Stiftung für Bildhauerei Berlin
Landesregierung Schleswig-Holstein
Willy-Brandt-Haus Berlin
Kommunale Kunstsammlung Pankow
Nord/LB Girozenrale Hannover
Provinzial Versicherungen Kiel
Sparkassen- und Giroverband Schleswig-Holstein
Commerzbank, Kiel
HSH Nordbank, Kiel
Sammlungen:
Hurrle, Museum für aktuelle Kunst
Würth, Kunstmuseum Würth
Gunzenhauser/ München
Dr. Dietrich Schulz, Lübeck
Ray Hughes, Sydney, Australien
Exhibitions
142 Jahre Kunst in Hamburg / 2016
Nach „60 Jahre Kunst in Hamburg“ im Sommer 2015 findet auch in diesem Jahr eine große Gemeinschaftsausstellung ausgesuchter Hamburger Galerien auf der großzügigen, und ideal zum Galerieraum umgebauten Fläche im ehemaligen Aldi auf Sankt Pauli statt. KFA zeigt in diesem Jahr eine Auswahl neuer Arbeiten von Menno Fahl. Bereits über Jahre ist der Künstler mit der Galerie Kramer Fine Art verbunden und hat neben Einzelausstellungen mit seinen Arbeiten an verschiedenen Gruppenausstellungen der Galerie teilgenommen.
„Tänzerin“, „Schwarzer König“, „Großer karierter Langer“. Im Zentrum der Arbeiten Menno Fahls steht die inszenierte, oftmals dreidimensional ausgearbeitete menschliche Figur, die bei Fahl eine Kunstfigur ist. Titel, die einer Sagenwelt entlehnt sein könnten, oder als farbliche Charaktereigenschaft den Figuren zur Seite gestellt werden, bauen eine Brücke zum Verständnis. Gerade die Farbsprache Fahls ist universell in der Ikonographie der Farbe zuhause. Die Materialität der von Fahl ausgesuchten Farbpigmente, in Kombination mit unedleren Materialfundstücken erzeugen narrative Spannung.
Der spielerisch-kindliche Aspekt und die provokant nachlässige Umsetzung erinnert an die Bildsprache der Klassischen Moderne, der Fahl in seiner künstlerischen Vitalität folgt und die er um neue Aspekte erweitert.
Auf Sankt Pauli werden Papierarbeiten, bemalte Bronze, Assemblagen, Ölgemälde und große farbige Plastiken des in Berlin lebenden Malers und Bildhauers Menno Fahl zu sehen sein.
Text: Sandra Kramer